Lese-Rechtschreibschwäche | LRS | Legasthenie

Erste Anzeichen einer Lese-Rechtschreibschwäche werden zumeist im Grundschulalter bemerkt, wenn trotz Übens hartnäckige Probleme beim Lesen und/oder Schreiben auftreten. 

Ohne Förderung bleibt eine hohe Anzahl an Rechtschreibfehlern meist ein Leben lang zu erkennen, die Lesegeschwindigkeit stark verlangsamt und das Leseverstehen beeinträchtigt. Betroffene trauen sich häufig allgemein weniger zu, leiden unter Ängsten, erleben soziale Ausgrenzung und haben nicht selten geringeren Schul- und Berufserfolg.

Ein individuelles Training dient dem Aufbau von Zuversicht und Selbstwertgefühl ebenso wie dem Erwerb von Lese- und Rechtschreibfertigkeiten. Dabei werden Methoden, Tempo und Ziele so gewählt, dass Lernerfolge schnell möglich werden und die Lernmotivation gefördert wird. 

Häufig ist die engere Zusammenarbeit mit Eltern und Schule äußerst sinnvoll und hilft dabei, die häusliche und schulische Situation zu entspannen und Erfolge der Therapie zu übertragen.

Eine Förderung in Kleingruppen (max. drei Personen) ist möglich. 

Selbstverständlich ist das Training auch im Erwachsenenalter möglich. 

Psych-LRS