Stress und Lernblockaden

Schon Kinder im Grundschulalter leiden unter den Folgen von Stress in der Schule. Bereits 72% der 7- bis 11-jährigen und 81% der 12- bis 16-jährigen berichten über eigene Stresserlebnisse. Kinder sind im Alltag mit einer großen Bandbreite an Stressauslösern konfrontiert (wie Schuleintritt, Pubertät, Scheidung der Eltern, alltägliche Anforderungen und Probleme…). Die größte Bedeutung haben dabei Stressoren aus dem Schul- und Leistungskontext.

Stress lässt Kinder nervös und angespannt wirken; sie sind häufig müde oder unkonzentriert, ziehen sich zurück oder zeigen Vermeidungsverhalten und Leistungsstörungen. Mögliche Beschwerden sind Bauchweh, Kopfschmerzen, Schlafstörungen oder Appetitlosigkeit…

Im Erwachsenenalter schlägt akuter Stress auch auf Magen und Darm, die Immunfunktionen werden gedrosselt, die Muskelspannung und die Herzschlagrate erhöht… Wird die Belastung chronisch drohen ernsthafte Krankheitsfolgen wie Herzinfarkt, Depression, erhöhter Blutzucker- und Cholesterinspiegel …

Das Training von Kompetenzen zur Stressbewältigung beinhaltet u.a. die Auseinandersetzung mit den eigenen Stressreaktionen, das Kennenlernen stressverschärfender und förderlicher Denkmuster, die Förderung von allgemeinen und spezifischen Problemlösefähigkeiten und der Fähigkeit zu entspannen. Es stärkt die physische und psychische Gesundheit gleichermaßen und verhilft zu mehr Gelassenheit und Lebensfreude.

Das Training ist auch in der Gruppe möglich.

Psych-Stress